Silvia Harnisch – Pianistin  
 

Pressestimmen

[Thuner Tagblatt, 21. 05. 2016:] Die virtuose Kunst der Musikerin machte schäumende Gischt, perlende Tropfen oder sich brechende Wellen hörbar.   mehr lesen …


Virtuos und brillant gemeistert
Silvia Harnisch wurde der Formulierung „Fantasie“ während ihres ganzen Rezitals stets neu gerecht. Sie meisterte glänzend, virtuos und brillant die in allen Werken auftauchenden technischen Höchstschwierigkeiten. Für die Interpretin ist Virtuosität nie Selbstzweck, sondern sie steht immer im Dienste des Ausdrucks. – jt

Bieler Tagblatt


Plaisant récital
Silvia Harnisch ne laissa personne indifférent, tant son jeu laissa transpraître sa sensibilité et sa force d'expression. Débutant son concert par deux Chorals de Jean-Sébastien Bach, elle sut d’emblée les placer à une altitude spirituelle où la jubilation, l’exultation jaillirent avec naturel. Son jeu fut perlé sans dureté, ni sécheresse. La musicalité de l’interprète occupe une place importante et Silvia Harnisch fit valoir la brillance et la variété du toucher. – Francine Naegele

„L’est vaudois“



Geistliche Akzente durch Musik
Selbst dem gestressten und eher popmusikgewöhnten idea-Mitarbeiter tut das feine Klavierspiel von Silvia Harnisch gut. Im Zug unterwegs wirkte die Musik im Kopfhörer beruhigend und entspannend auf das Gemüt. Aber keineswegs langweilig. Das Wechselspiel von Spannung und deren Auflösung in der gekonnten Interpretation von Bach, Liszt oder anderer berühmter Komponisten zieht den Hörer in den Bann. Und man kann es sich ganz gut vorstellen, was eine Zeitschrift über die Künstlerin schrieb: „Schon wenn sie an den Flügel tritt, fällt ihre Sensibilität auf, und dieser Eindruck wird durch ihr einfühlsames Spiel bestärkt sowie durch die Art und Weise, wie sie ihre Stücke mit sorgfältigen Worten einleitet: Silvia Harnisch ist eine der ersten Musikerinnen, die in der Schweiz mit „Gesprächs-Konzerten“ begonnen hat, geistliche Akzente zu setzen. – Fritz Herrli

ideaSpektrum


Durchdachtes Klavierspiel
Jede Begegnung mit der Pianistin Silvia Harnisch bestätigt den Eindruck, dass diese Musikerin sich den Werken nicht nur intuitiv, sondern zugleich auf dem Weg der künstlerischen Überlegung nähert. Inspiration und Reflexion halten sich, so scheint es mir, die Waage und führen gemeinsam zu überzeugenden, in sich abgerundeten Interpretationen in den verschiedenen Stilgebieten, deren Mischung Silvia Harnisch in ihren Programmen gern pflegt.
Das pianistische Können erlaubt Silvia Harnisch ungehemmtes Gestalten. - GM

Der Bund


Innige Interpretationen
Die Pianistin schöpfte aus dem Vollen, interpretierte die rasch wechselnden Stimmungen von Heftigkeit und ausdrucksstarker, feinnerviger Virtuosität einfühlsam, ausgereift und auch in dichten, schnellen Passagen warm und klar strukturiert. – rod

Der Zürcher Oberländer


Musikalische Impressionen
Die Pianistin kostete die anschlagsmässigen wie dynamischen Möglichkeiten des Instruments voll aus, um die wechselnde Intensität der Regentropfen ausdrucksvoll wiederzugeben, ohne dass dabei die klaren, oft ineinander fliessenden Linien untergingen.
Klanglich-melodische Transparenz auch in „Reflets dans l’eau“, einem weiteren Werk Debussys, wo die Musikerin ihrem Instrument die vielfältigsten Tönungen entlockte, um die wechselhaften Schattierungen des im Wasser reflektierten Lichts treffend zu suggerieren. – bk

Der Landbote
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